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Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e.V.

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Zu Fuß von Wolnzach nach Altötting
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An manchen öffentlichen Orten sind in diesen Tagen bemalte Steine als österliche Hoffnungszeichen zu finden. An Ostern macht der Stein im Grunde selbst ein Verwandlungsgeschehen durch. Aus einem Zeichen der Ohnmacht wird ein Zeichen der Hoffnung: Zunächst ist der Stein ja auch das Symbol dafür, dass Jesus wirklich tot war – das Grab mit seinem Leichnam wurde durch einen großen Stein verschlossen, damit niemand mehr hineinkonnte. Als die Jüngerinnen dann am Morgen des ersten Tages der Woche zum Grab Jesu eilten, um seinen Leichnam zu salben, war der Stein plötzlich weggerollt – und das Grab leer. Der weggerollte Stein wurde zum Symbol der Botschaft, dass Gott – die Liebe – stärker ist als der Tod.

Wir wünschen allen Pilgern und Freunden der Hallertauer Fußwallfahrt ein gesegnetes Osterfest!

Euer Leitungsteam
Klaus Nöscher, Anton Regler, Franz Winter
     
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Maiandacht der Wallfahrer

Zur Maiandacht der Wallfahrer am Donnerstag, 29. Mai 2025 (Christi Himmelfahrt) um 17 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baar (Gemeinde Baar-Ebenhausen, Kirchstraße 2) laden der Vorstand und der Wallfahrerchor herzlich ein



Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Baar
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Der Wallfahrerchor probt

Die nächste Probe ist am Donnerstag, 24.04.2025 um 19:30 Uhr im Pfarrheim in Gosseltshausen.
Weitere Informationen Der Wallfahrerchor
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Die 62. Hallertauer Fußwallfahrt von Wolnzach nach Altötting vom 4. bis 6. Oktober 2024
.... Geh los und schau was der Weg mit dir macht!

Beim Einzug in Altötting waren es 670 Wallfahrerinnen und Wallfahrer, die den Weg zur auf sich genommen hatten.
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Blutkrebs - Typisierungsaktion für Hans-Jürgen

Die Typisierungsaktion für Hans-Jürgen Neuhäuser war ein voller Erfolg! Aber auch wenn die Proben noch nicht in der Datenbank sind, gibt es gute Nachrichten: Ein genetischer Zwilling für Hans-Jürgen wurde gefunden und im Oktober noch kann die Behandlung beginnen ...
Weitere Informationen Typisierungsaktion
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Die Wallfahrt 2023

„Es tut gut, miteinander zu beten …“
Der erste Oktober-Sonntag steht am Gnadenort Altötting im Zeichen der Hallertauer Fußwallfahrt.
Zum 61. Mal sind die 701 Teilnehmer aus Wolnzach und Umgebung in zweieinhalb Tagen nach Altötting marschiert.
Im Gegensatz zur letztjährigen Jubiläumswallfahrt mit viel Regen hatten sie die drei Pilgertage vom 29. September bis 1. Oktober 2023 prachtvolles „Altweibersommer-Wetter“
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Pfarrer Stadler verstorben

Am Montag ist unser langjähriger Pilgergeistlicher Pfarrer Franz Stadler verstorben.
Über Jahrzehnte hatte Pfarrer Stadler am Freitagmorgen die Messe In Nandlstadt gehalten, unterwegs die Beichte abgenommen und bei der Abschlußmesse konzelebriert. ein kurzer Nachruf
Das Requiem mit anschließender Beerdigung ist am Samstag, den 19. August 2023 um 14 Uhr in Schwindegg.
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Hilfe für die Ukraine  (aus dem Pfaffenhofener Kurier vom Samstag, 26.02.2022)
Wolnzacher Organisation leitet Geld direkt weiter
Wolnzach – Der russische Großangriff auf die Ukraine trifft die Menschen bis ins Mark. Nachrichten über Tod und Zerstörung häufen sich; viele wollen helfen, wissen aber nicht, wie.
Für Unterstützung ganz ohne Bürokratie und auf direkten Wegen steht schon seit 32 Jahren die Wolnzacher Ukrainehilfe unter Federführung von
Brigitte Weber. Über sie werden nicht nur Sachspenden – Kleidung, Spielsachen, medizinische Ausstattung und vieles mehr – direkt nach Lemberg geschickt und dort von Ihor Matushevskyy zuverlässig verteilt; auch ist seit vielen Jahren ein Spendenkonto eingerichtet, über das beispielsweise medizinische Maßnahmen – lebensnotwendige Sauerstoffgaben für Krankenhauspatienten, Beatmung und Ähnliches – bezahlt werden können.
Die Gelder werden via Polen von Ihor Matushevskyy verwaltet und direkt dort ausgegeben, wo sie benötigt werden. Wer helfen möchte, kann auf
das unten angegebene Spendenkonto einen Beitrag einzahlen.
Bei Brigitte Weber in Wolnzach steht seit Beginn des offenen Krieges das Telefon nicht mehr still, über 40 Anrufe und Nachrichten erreichen sie täglich: „Die Leute sind verzweifelt und rechnen mit dem Schlimmsten.“

•  Das Spendenkonto: Empfänger „Ukrainehilfe Wolnzach“, Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, Iban DE897216 08 18 000 66 22 887. PK
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Jakob Sellmair, ein Mitbegründer der Wallfahrt ist am 5. Februar 2021 verstorben

Ohne ihn gäbe es die Hallertauer Fußwallfahrt nicht:
Sein Stoßgebet zur Gottesmutter um gutes Wetter beim Dekanatsjugendtreffen 1961 und sein Versprechen, dafür nach Altötting zu gehen, legte einst den Grundstein dafür. Am 05.02.2021 ist unser „Pilgervater“ Jakob Sedlmair im Alter von 82 Jahren verstorben.
Jakob Sellmair war nicht nur bei der ersten Wallfahrt dabei, sondern danach auch noch viele Jahre Gruppenführer der Gruppe 5.



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Hallertauer Fußwallfahrer sind seit 60 Jahren jedes Jahr auf dem Weg nach Altötting.
(22.01.2020) Damals, 1961, war in Lohwinden ein Jugendtag geplant. Die Wettervorhersage war sehr schlecht. In ihrer Not versprachen die
verantwortlichen Jugendleiter nach Altötting zu gehen, wenn das Wetter die Durchführung erlauben würde. Der Jugendtag konnte gehalten
werden, und so machte sich im Herbst, nach Abschluss der Hopfenernte und anderer Feldarbeiten eine Gruppe von 11 Jugendlichen mit dem
Benefiziat Franz Kappenberger auf den unbekannten und beschwerlichen Weg nach Altötting. Für alle war es ein nachhaltiges Erlebnis, das sich rumsprach. So machte sich bereits im nächsten Jahr eine Gruppe von 51 Pilgern auf den Weg. Die Wallfahrt entwickelte sich weiter bis zu einer
Höchstzahl von 2.200 Pilgern im Jahr 1988. Inzwischen sind es jährlich etwa 1.300 Pilger einschließlich der Wahlfahrergruppen aus Gundelsdorf,
Mainburg und Koppenwall, die sich unterwegs anschließen.

Nach wie vor führt der Weg von Wolnzach über Nandlstadt, Moosburg, Egglkofen, Pleiskirchen und Winhöring mit Übernachtungen in der
Umgebung von Vilsheim und Neumarkt-St. Veit an das Ziel der Wallfahrt, nach Altötting.  Am ersten Sonntag im Oktober um Mittag kommen
die Wallfahrer nach 115 km Fußmarsch in Altötting an. Mit einem festlichen Einzug über den Kapellplatz und dem Gottesdienst in der
Basilika St. Anna feiern sie die Ankunft und den Abschluss der Wallfahrt.

Die Pilgerleitung lädt dazu herzlich ein!

Die Bilder der ersten Wallfahrten sind schon etwas vergilbt, aber die Wallfahrt ist auch nach 60 Jahren höchst lebendig.
Bilder oben: 1964 - Der Einzug in Altötting und die feierliche Heimkehr am Montag danach
Bild unten: Unterwegs im Jahr 2019

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Kreuz zur Erinnerung an die Wallfahrtsgründung an der Kirche in Lohwinden

Das bisherige Kreuz, das 1961 zum Jugendtreffen errichtet wurde, ist seit der letzten Renovierung des Kirchendaches verschwunden. Nun steht an der geleichen Stelle das neue Kreuz, sauber und solide gearbeitet. Eine Gedenktafel erinnert an das Jugendtreffen in Lohwinden von 1961 und an die erste Fußwallfahrt nach Altötting.
Bei der Maiandacht am 8. Mai ist es gesegnet worden. Es wird wohl auch einen besonderen Platz finden beim Festgottesdienst mit Bischof Vorderholzer zum 350 jährigen Jubiläum der Wallfahrt nach Lohwinden.

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Ludwig Hierl ist jetzt Ehrenpilgerführer

Für seinen großen Einsatz um diese Pilgerreise von Wolnzach nach Altötting haben die Hallertauer Fußwallfahrer nun ihrem ehemaligen Pilgerführer eine hohe Auszeichnung verliehen und ihn zum Ehrenpilgerführer ernannt.
„Es würde zu weit führen, alles aufzuzählen, was du dafür geleistet hast“, so Klaus Nöscher, als er ihm diese Ehre verlieh.

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Neuer Pilgerführer gewählt

am 18. Juni 2015 haben die Mitglieder des Vereins „Hallertauer Fußwallfahrt Wolnzach 1961" Klaus Nöscher aus Lohwinden in der Nachfolge von Ludwig Hierl zum neuen Vorsitzenden und damit auch zum Pilgerführer gewählt.


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Träger der Wallfahrt ist der Verein "Hallertauer Fusswallfahrt 1961 e.V."
Vorsitzende dieses Vereines sind ein Leitungsteam bestehend aus Pilgerführer Klaus Nöscher, Anton Regler und Franz Winter.

Stand: Freitag, 20.03.2025




Hallertauer Fußwallfahrt 1961 e.V. - Adolf-Kolping-Str. 5 - 85283 Wolnzach
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